1. Damen: Spannendes Unentschieden beim TuS Sande
Am Samstag waren wir bei den Damen des TuS Sande zu Gast, dieses Mal erstmals in einer anderen Halle. Krankheitsbedingt mussten wir auf Franzi verzichten. Ein dickes Dankeschön an Ronja, die hier eingesprungen ist und nach ihrem eigenen Punktspiel mit der 2. Damen am Freitag auch noch mal am Samstag für uns angetreten ist!
Die Doppel starteten - wie gewohnt – ausgeglichen. Claudia und Ronja harmonierten gegen das Spitzendoppel von Sande recht gut, mussten sich aber geschlagen geben, Rita und Andrea ließen sich den ersten Satz regelrecht klauen, spielten dann aber souverän und siegten.
In der ersten Einzelrunde lief es bei Rita und Ronja von den Sätzen her nahezu identisch. Beide erkämpften sich den ersten Satz, konnten sich dann aber leider nicht weiter durchsetzen. Claudia bezwang ihre Gegnerin souverän in drei Sätzen und auch Andrea steuerte einen weiteren Punkt zum 3:3 Zwischenstand bei.
Die zweite Runde begann direkt richtig spannend. Claudia ging gegen die Nummer 1 über die volle Distanz von fünf Sätzen, hatte dann aber in der Verlängerung mit 11:13 das Nachsehen. Rita gewann ihr Spiel in vier Sätzen. Andrea war am Samstag in Topform und gewann das sehr wichtige Spiel gegen Sandes Nachwuchstalent, musste hierfür aber auch über die volle Distanz gehen. Ronja holte sich, wie zuvor auch, den ersten Satz, musste letztendlich ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren.
Ausgeglichen (Zwischenstand 5:5) ging es in den Endspurt. Claudia gewann souverän ihr Spiel. Andrea konnte sich gegen die an dem Tage noch ungeschlagene Nummer 1 zeitweise gut durchsetzen und kämpfte sich bis in den Entscheidungssatz – konnte hier jedoch leider ihre 10:6 Führung nicht in einen Punkt umwandeln. Auch Ronja unterlag in ihrem Spiel. Im letzten Spiel des Tages machte es Rita nochmal verdammt spannend. Nach fünf Sätzen, von denen drei in der Verlängerung entschieden wurden, ging sie nach einem 10:6 Rückstand noch als Siegerin vom Tisch und besiegelte somit das Unentschieden!
Auch hier möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass das Satzverhältnis mit 29:28 – wenn auch nur knapp – für uns spricht ?.